Energieeffizient bauen
Zum Jahresbeginn 2023 stellt das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium ein neues umfassendes Programm „Klimafreundliches Bauen“ vor. Das Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen soll weiterentwickelt und die Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus von Gebäuden noch stärker in den Fokus genommen werden. Für die Energieeffizienz müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. So spielt bei der Hausplanung der Energieausweis eine große Rolle. Auch 2024 fördert die Bundesregierung Wohnungsbau, Wohneigentum, energetische Sanierung und Heizungstausch.
Der Energieausweis
Ein Energieausweis ist nötig, wenn Sie eine Immobilie verkaufen oder neu vermieten wollen. Er ist ein Steckbrief für Ihr Wohngebäude und vermittelt durch verschiedene Angaben die Energieeffizienz eines Hauses. Zu dem Dokument gehören auch Empfehlungen zur kostengünstigen Modernisierung. Neuere Ausweise für Wohngebäude führen eine Energieeffizienzklasse von A bis H auf.
Mehr erfahrenDie Energieeffizienzklasse eines Gebäudes ist sowohl ein Indikator für Umweltfreundlichkeit, als auch ein entscheidender Faktor für die Kosteneffizienz. In die Effizienz eines Hauses zu investieren, zahlt sich durch geringere Energiekosten langfristig aus. Standard für die Förderung ist das Effizienzhaus 40. Eine nochmal höhere Förderung gibt es für Gebäude mit dem Qualitäts-Siegel "Nachhaltiges Gebäude" Hier rückt nun bei der Förderung der ganze Lebenszyklus eines Hauses in den Fokus. Vom Bau über den Betrieb bis zum potenziellen Rückbau sollen Treibhausgasemissionen verringert werden.
Nachhaltig bauen und leben
Ressourcen schonen, die Umwelt schützen, Müll vermeiden - in Zeiten von Globalisierung, Ressourcenschwund und Klimaerwärmung wächst der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit, auch bei Bauherren. Wenn der Hausbau nachhaltig gestaltet werden soll, reicht Energieeffizienz allein nicht aus.
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Ein Artikel von Melanie
Marketing Fach- und Führungskraft im Einzelhandel- und für Franchchisekonzepte unterschiedlicher Branchen.