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Nachhaltig wohnen und sparen

Ökologische Spartipps

In Zeiten des Klimawandels ist es umso wichtiger, dass jeder Einzelne seinen Beitrag zu einem nachhaltigen Leben und zum Umweltschutz leistet. Und jeder Einzelne kann das auch ganz einfach tun. Es beginnt nämlich alles bereits beim Wohnen und beim Alltag in den eigenen vier Wänden. Nachhaltig wohnen heißt, ökologische und ökonomische Grenzen der Natur mit der eigenen Lebensweise in Einklang zu bringen. Dabei sollte so konsumiert werden, dass die Konsumbedürfnisse unter Einhaltung der Belastbarkeit der Natur nicht gefährdet wird. Aber wie wohnt man nachhaltig? Wir geben Tipps.
 

Eigenen Strom erzeugen


Heizen und Kühlen

Beim Heizen kann man einiges falsch machen. Gerade nach den Sommermonaten sammelt sich viel Luft im Heizkörper – in Folge dessen muss man mehr heizen, um den Raum auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Man sollte also regelmäßig seine Heizung entlüften und den Heizkörper nicht zudecken, sonst geht wertvolle Wärme verloren. Eine konstante angenehme Temperatur in den Räumen ist effizienter, als tägliches Auf- und Zudrehen von Heiz- und Klimageräten. Erwiesenermaßen schläft man in kühlen Räumen besser, und wenn man nicht gerade den ganzen Tag zuhause ist, spürt man die kühleren Temperaturen ohnehin nicht. Nur ein Grad weniger spart schon sechs Prozent an Energie. In der Regel reicht eine Raumtemperatur in Wohnräumen von 20 - 21 Grad, den Schlafräumen reichen 18 Grad. Das wirkt sich positiv auf die Umwelt aus und das Konto freut sich.


Wasser sparen

Ein Vollbad ist angenehm und darf auch ab und zu mal sein. Dennoch sollte man die meiste Zeit lieber duschen – und dabei das Wasser abdrehen, beispielsweise beim Einseifen. Das gilt übrigens auch fürs Zähneputzen: Währenddessen das Wasser aus dem Hahn weiter laufen zu lassen ist zum einen nicht nötig und zum anderen verschwindet dadurch viel ungenutztes Trinkwasser im Abfluss. Noch mehr Sparpotenzial ergibt sich mit Duschköpfen, die wassersparend sind. Die neuen Energieetiketten für Duschbrausen und Armaturen geben einen guten Anhaltspunkt dafür. Mit A ist man gut beraten.

Sparen kann man auch, wenn man Geschirrspüler und Waschmaschine erst einschaltet, wenn tatsächlich nichts mehr Platz hat. Lieber richtig vollfüllen und alles auf einmal spülen lassen. Das spart sowohl Energie als auch Wasser.
 

nachhaltig leben, die Zukunft für die nächste Generation


Einkaufen

Allein in Deutschland sollen jedes Jahr rund 18,4 Millionen Tonnen Nahrung im Müll landen. Wer nachhaltig leben will, sollte zudem so wenig Lebensmittel wie möglich wegwerfen. Kleinere Mengen kaufen schützt vor unnützem Abfall. Also lieber gezielt einkaufen, frisch und eben doch öfter als 1 x in der Woche. Wer etwas Gutes für sich, die Umwelt und die eigene Region tun möchte, kauft regional ein, um heimische Bauern zu unterstützen. Je kürzer der Transportweg, umso besser für den ökologischen Fußabdruck. Damit auch Liebhaber von tropischem Obst nicht auf ihre Bananen und Mangos verzichten müssen, sollte man zumindest auf das Fairtrade-Siegel achten, das garantiert, dass keine lokalen Bauern ausgebeutet werden.

Fleischliebhaber sollten auch darauf achten, ihren Fleischkonsum zu reduzieren, da dieser den CO2-Ausstoß in die Höhe treibt. Wenn Fleisch auf den Teller kommen soll, sollte es aus tiergerechter und heimischer Haltung kommen. Dasselbe gilt für Fisch. Dieser sollte nur verzehrt werden, wenn er aus zertifiziert nachhaltiger Fischerei stammt.

Auch sollte man sich nicht vom Mindesthaltbarkeitsdatum abschrecken lassen. Also erst riechen, dann (gegebenenfalls) wegwerfen! Obst und Gemüse, das nicht mehr so schön, aber noch genießbar ist, kann man super zu Smoothies oder Suppen verarbeiten – da fallen die Druckstellen nämlich nicht auf.

Wo wir schon beim Einkaufen sind: Die Plastiktüte hat ausgedient. Besser ist es, Jutebeutel mitzunehmen. Die kosten nicht viel, sind leicht und lassen sich in jeder Tasche verstauen. Umweltfreundlich sind sie noch dazu. Bei Getränken sollten Pfandflaschen aus Glas bevorzugt werden. Toll sind auch verpackungsfreie Supermärkte, die es in fast jeder größeren Stadt gibt. Es lohnt sich einfach, sich ein wenig über solche Shoppingmöglichkeiten in der Nähe zu informieren. Frischhaltedosen oder Einmachgläser nicht vergessen!

Der schlimmste Feind der Nachhaltigkeit sind Einwegprodukte. Sie gehen auf Dauer nicht nur ins Geld, sondern produzieren auch viel unnötigen Müll. Statt Wattepads und Abschminktüchern gibt es Mikrofaser-Tücher, die man waschen und wiederverwenden kann.


Stromeinkauf und Verbrauch

Grüner Strom ist besser für die Umwelt und oft sogar günstiger. Hier kann es sich lohnen, die Preise zu vergleichen. Auch eine Solaranlage ist eine nachhaltige Investition, die sich lohnt. Bei Anlagen zur Stromerzeugung winken Fördergelder und man senkt die monatlichen Stromkosten, weil man seinen Strom ökologisch selbst produziert und ihn nicht teuer einkaufen muss.

Wer gerne mal vor dem Fernseher einschläft, sollte sich angewöhnen, einen Sleeptimer zu stellen, damit sich das Gerät von selbst ausschaltet, anstatt es die ganze Nacht laufen zu lassen. Außerdem sollten Geräte, die nicht benötigt werden, stets vom Stromkreis getrennt werden, um Energie zu sparen. Dabei kann man auch auf Mehrfachstecker mit Netzschalter zurückgreifen. Es lohnt sich ebenfalls, Energiesparlampen oder LED Leuchtmittel zu verwenden. Außerdem hilft es, nachhaltigen Strom aus erneuerbaren Quellen zu nutzen oder sich gar eine eigene Solaranlage zuzulegen.

Eine der leichtesten Möglichkeiten, nachhaltig zu wohnen, ist, energieeffiziente Haushaltsgeräte zu kaufen und die Stromfresser rauszuschmeißen. Bei der Anschaffung sollte auf Geräte mit Energieeffizienzklasse A++ oder besser zurückgegriffen werden. Diese verbrauchen deutlich weniger Strom als Geräte mit niedrigerer Energieeffizienz. Zwar sind sie in der Anschaffung etwas teurer, aber der finanzielle Mehraufwand amortisiert sich in der Regel schon nach wenigen Jahren.

Zu erwähnen ist hierbei noch, dass beispielsweise bei Waschmaschinen nicht immer der 60 Grad Waschgang verwendet werden sollte, wenn die Wäsche nicht sehr verschmutzt ist. Das spart pro Waschgang Energie und bares Geld!

Biologisch waschen


Putzen und Waschen


Jedes Jahr landen rund 150.000 Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel im Abwasser. Besser ist es daher, auf ökologische Reinigungs- und Waschmittel zu setzen.  Überlegen Sie sich, ob ein Weichspüler zwingend notwendig ist. Chemiekeulen schaden den Schleimhäuten und sind auch schlecht für die Umwelt, wenn sie ins Abwasser gelangen. Biologisch abbaubare Reinigungs- und Waschmittel lösen weniger Allergien. Es gibt im Internet sogar auch Anleitungen, wie man Putz- und Waschmittel ganz einfach selber herstellen kann. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt zugleich!  Vor allem für das Reinigen im Kinderzimmer ist es unbedingt notwendig, dass man auf ökologische Mittel setzt.

Auch Putztücher aus Stoff sind deutlich nachhaltiger als die gute alte Küchenrolle. Papierservietten sollten sowieso der Vergangenheit angehören.
 


Secondhand

Die nachhaltigste Art, Mode oder auch Möbel zu kaufen, ist in Secondhand-Läden. Dort findet man oft wahre Schätze von namhaften Designern zu günstigeren Preisen. So vermeidet man, unnötig neue Produkte zu produzieren. Manchmal lohnt sich ein kritischer Blick auf seine eigenen Möbel: Oftmals bringt eine neue Lasur, eine andere Farbe und ein wenig Schleifarbeit schon einen ganz neuen Look. Upcycling ist grad ein echter Trend.


FAZIT: Nachhaltigkeit ist in aller Munde und so angesagt wie noch nie. Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich für seine mitgebrachten Jutebeutel und die Secondhand-Mode schämen musste – ein sehr erfreulicher Trend zugunsten unseres Planeten. 
 

Wie man mit hebelHAUS nachhaltig baut....

Ein Artikel von Melanie

Marketing Fach- und Führungskraft im Einzelhandel- und für Franchchisekonzepte unterschiedlicher Branchen.

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